Tag 52 Von Ranong nach Bangkok – NOK-AIR 13.11.2013
Die Nacht endete heute für uns recht früh, da wir schon um halb sieben zum Flughafen fahren mussten. Dieser lag ca. 25 Kilometer außerhalb von Ranong.
Als uns der Taxifahrer dort rausließ, dachten wir zuerst, dass wir falsch wären. Wir konnten einfach keine Menschen finden 🙂 Ich hatte vorher noch nie einen so kleinen Flughafen gesehen. Der kleinste, den ich je gesehen hatte, war Klagenfurt. Verglichen mit Ranong war KLU ein Megaairport.
Drinnen gab es dann doch noch Personal und auch drei Passagiere (kein Witz) waren schon da. Der große Vorteil an einem kleinen Flughafen ist, dass man sich nicht verläuft und dass alles sehr schnell geht. Wir hätten also noch ruhig ein paar Minuten weiterschlafen können.
Der kleine Flughafen machte mich noch viel neugieriger auf das „Flugzeug“ mit dem es nach Bangkok gehen sollte… Für die Fortbewegungsmittel war ja mein Liebster zuständig.
Nachdem sich der Warteraum mit etwa 20 Passagieren gefüllt hatte, landete auch unser Flugzeug. Ich ließ mir von meinem Fachmann erklären, dass es sich dabei um eine Saab 340 handelte, ausgelegt für 34 Passagiere, maximale Flugh….blablablabla
Für mich war es einfach eine verdammt kleine Kiste von einer Fluglinie, von der ich noch nie was gehört hatte. Aber ich dachte, dass NOK-AIR auch sicher fliegt und schlimmstenfalls hätte ich ja jemanden dabei, der helfen konnte 😉 (ich hörte mal, dass wenn man eine MD11 landen kann, alles landen kann – stammt nicht von Christof)
Auch der Einsteigevorgang ging total schnell und zehn Minuten nachdem der Flieger gelandet war, hob er pünktlichst wieder ab.
Christof saß auf der linken Seite und konnte von oben die Stadt Prechuab Khiri Khan ausmachen, in der wir zwei Tage verbracht hatten. Es machte uns ein wenig traurig, dass es zurück nach Bangkok ging, weil das Ende unseres Thailand-Trips näher kam….
Unserer Jetsetterin gefiel der Flug sehr und wir fühlten uns bestätigt, dass wir nicht mit dem Zug die lange Rückfahrt gemacht hatten.
Die meisten Inlandsflüge landen am alten Flughafen von Bangkok. Christof freute sich darüber sehr, da dieser Airport eine Besonderheit hatte. Zwischen den Landebahnen befindet sich ein Golfplatz (ungesichert zu den Bahnen). Es bestand also die Gefahr, während des Landeanfluges vom Golfball getroffen zu werden 😉
Bangkok hatte uns wieder und ich freute mich, dass wir an diesem Tag noch genug Zeit hatten um in Chinatown auf den Markt zu gehen. Dort sah ich beim letzten Besuch, dass allerlei Handarbeitszeug verkauft wurde…. 🙂
Nach einem anstrengenden Reise- und Shoppingtag fielen wir alle müde ins Bett.
Wir wohnten übrigens wieder im Ibis-Hotel vom letzten Mal und wurden beim Einchecken erkannt 😉