Tag 53 Bangkok – Schlangen 14.11.2013
Obwohl wir keine neuen Gäste im Ibis-Hotel waren, entdeckten wir erst heute den Shuttle-Bus zur Metro-Station. Normalerweise gingen wir die knappen zwei Kilometer immer zu Fuß, heute hatten wir es aber eilig…
Der heutige Programmpunkt sollte eine Schlangenfarm sein. Dabei handelte es sich nicht um eine Schlangenausstellung für Touristen (wie es sie auf Koh Samui oder Phuket gab), sondern um eine ernste Forschungseinrichtung. OK, ein kleiner Teil war auch Ausstellung und Vorführung 😉 (aber informativ)
Dieser burmesisischen Python wollte ich heute nicht näher kommen…
Um elf Uhr konnte man beim Melken einer Schlange zusehen. Dies wollten wir uns nicht entgehen lassen…
Die drei Profis wussten anscheinend genau was sie taten, wir waren jedoch sehr froh, dass uns eine Glasscheibe trennte.
Danach zeigte sich Liselotte noch sehr interessiert an den Kobras…
Es gab am Nachmittag noch eine Vorführung, bei dem das Verhalten bestimmter Schlangen gezeigt wurde. Dies wollte mein Mann – der eine Riesenangst vor Schlangen hat – unbedingt sehen. Das Eintrittsticket war den ganzen Tag lang gültig, daher konnten wir die drei Stunden nutzen um die Umgebung zu erkunden.
Aber zuerst musste ich für Lilo Obst kaufen, das sie sofort wegschnabulierte 😉 Ich werde diese Obststände in Deutschland vermissen. Hier bekommt man für wenig Geld richtig viel Obst (das nicht im Glashaus gewachsen war) in einer hervorragenden Qualität.
andere Länder, andere Schilder 😉
Ganz in der Nähe der Schlangenfarm befand sich ein Kloster, das wir besichtigten.
Wir nahmen uns heute fest vor, uns mit dem Buddhismus irgendwann mal genauer zu befassen 😉
Liselotte war das Objekt der Begierde zweier Chinesinnen aus Ürümqui. Das war für meinen Geschichtenerzähler das Stichwort, denn als die beiden weg waren, begann mir Christof von dieser Stadt zu erzählen. Die am weitesten vom Meer entfernte Großstadt der Welt, der östlichste Punkt zu dem Alexander der Große kam blablblablabla. Außerdem schwärmte er davon, wie schön die Landschaft dort aussieht, wenn er dort drüber fliegt. Ich befürchte fast, dass wir uns nächstes Jahr in Ürümqui wiederfinden werden….
Nach einem schnellen Mittagessen mussten wir wieder zu den Schlagen, um die Vorführung nicht zu verpassen….
Wir saßen ganz hinten auf der Tribüne, so konnten wir beobachten, wie die Königskobra aus ihrem riesigen Terrarium geholt wurde. Die Tierpfleger hatten richtig mit dem Vieh zu kämpfen…
Wie schon gesagt, ich wollte den Schlangen nicht näher kommen… Dann hätte ich aber mit jemand anderen verreisen sollen… 😉
Denn obwohl er eine Sch…..angst vor den Viechern hat, wollte es sich mein Held nicht nehmen lassen, ein Foto mit der burmesischen Python zu machen (ich musste aber den Kopf halten ;-))
Christof meinte, dass Liselotte in ihrem Leben noch viele Fotos mit falschen Schlangen machen werde. Sie sollte wenigsten eines mit einer richtigen haben 😉
Auch mit Strohhalm klappt das Trinken schon sehr gut….
fünf Mandarinen fielen unserer Kleinen zum Opfer
Wir wurden heute kurz mal daran erinnert, dass die Weihnachtszeit beginnt. Bei über 30 Grad fühlte sich das ein wenig sonderbar an 😉