Tag 25 Bangkok – Wieder da 17.10.2014
Unser Flug nach Bangkok ging erst am späten Vormittag, daher hatten wir genug Zeit um das Frühstück zu genießen. Es tat uns Leid, dass unser erster Myanmar-Eindruck nicht positiver war, denn die Leute hier waren total nett und herzlich.
Der Reiseführer war zwar erst zwei Jahre alt, aber die Informationen waren schon teilweise recht veraltet.
Am Flughafen tauschte Christof die übrigen Kyat um und kam dabei mit einem Schweizer ins Gespräch. Der war drei Wochen in Myanmar und bestätigte, dass er auch nicht mit Kind in Guesthouses schlafen würde. Somit brauchten wir kein schlechtes Gewissen haben…
Es ist immer total süß, wenn Liselotte ein Flugzeug sieht und „Papa“ ruft 🙂
Der kurze Flug verging sehr schnell, auch weil ein richtiges Essen serviert wurde. Wir hatten schon wieder Glück. Bei allen drei innerasiatischen Flügen hatten wir eine Reihe für uns, obwohl wir nur zwei Plätze gekauft hatten. (ab Dezember hat es dann sowieso erübrigt)
Wir flogen über den alten Flughafen in Bangkok (von dem wir abgeflogen waren) und mein Mann mußte mir unbedingt den Golfplatz zwischen den Landebahnen zeigen.
Nach einer guten Landung – obwohl der Pilot eine Frau war (sagte Christof) – und der Einreise nahmen wir ein Taxi in unser altbekanntes Ibis-Hotel am Chao Phraya Fluss. Es war fast wie Nachhausekommen.
Die erste Suppe ließ nicht lange auf sich warten und schmeckte herrlich.
Da sich unsere Reiseroute nun enorm geändert hatte, brauchten wir neue Reiseführer. Diese konnte man nirgends besser einkaufen als in der Khoa San Road. Dort bekommt man alles, was das Backpackerherz begehrt. Dementsprechend touristisch ist auch die Gegend. Wir stellten uns wieder die Frage, weshalb man nach Thailand fliegt, um in einem „westlichen“ Restaurant eine Pizza zu essen.
Während Christof mit Lilo die Reiseführer kaufte, gönnte ich mir eine Fußmassage. Vorher jedoch mußte mir mein Mann unbedingt die knabbernden Fische zeigen.
Unsere Lotte konnte sich damit nicht anfreunden, ließ sich aber eine kurze Massage gut gefallen 😉
Sehr entspannt ging es mit dem Boot ins Hotel zurück.
Auch wenn wir uns den Reiseverlauf anders vorgestellt hatten, waren wir wieder sehr froh, in seinem Königreich zu sein…