Tag 29 Lopburi – Ein wahrgewordener Alptraum 21.10.2014
Wir setzten unsere Fahrt nach Norden heute fort. Mit einem Minivan fuhren wir nach Lopburi, das ungefähr eine Stunde entfernt lag. Dieser Halt war eigentlich ein „taktischer“. Die zehnstündinge Fahrt nach Chang Mai teilten wir in annehmbare Teilstücke. Lobpuri wählten wir, weil es einige historische Bauten zu besichtigen gab.
Nur, dass dort eine Unmenge an Affen lebten, hatte niemand erwähnt. (Christof schon, ich hatte ihm aber wieder nicht zugehört)
Besonders an einer Tempelanlage fanden wir richtige Horden davon. Ich hatte richtig Schiss. Da man aber in Kärnten anscheinend vor Schlangen mehr Angst hat als vor Affen, konnte mir nichts passieren. Liselotte war sowieso von den Viechern begeistert.
Glücklicherweise waren die anderen Ruinenstätte der Stadt affenfrei. So konnte ich ganz beruhigt rumlaufen.
Nachdem wir uns das Ticket für die morgige Zugfahrt gekauft hatten, gönnten wir uns ein Eis.
Die Quälgeister kommen aber auch teilweise in die Stadt, daher wurden wir angehalten die Fenter auf alle Fälle geschlossen zu halten.
Am Abend fuhren wir zu einem buddhistischen Tempel und statteten weiteren Lieblingstiere von mir einen Besuch ab. Christof las im Reisefuhrer irgendwo, dass es eine „Bat-Cave“ gab. Als Batmanliebhaber musste er (also wir) hin.
Und tatsächlich, als die Sonne untergegangen war, kamen sie raus.
Das ganze Spektakel dauerte sicher zehn Minuten und der Strom an Fledermäusen riss nicht ab.
Insgesamt lag das Kloster sehr idyllisch.
Wir hatten langsam Hunger und freuten uns, dass Lopburi über einen Nachtmarkt verfügte.
Ich fand die Stadt eigentlich sehr schön, ich freue mich aber auch, dass ich nun nicht mehr auf Affen und Fledermäuse aufpassen muss 😉