Tag 39 Nong Khai – Fischi 31.10.2014

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Zu einer liebgewordenen Gewohnheit war es geworden, in den „Hornbill Bookshop“ Kaffeetrinken zu gehen. Zum einen schmeckte der Kaffee und der selbstgemachte Joghurt dort einfach herrlich, zum anderen war die Besitzerin total liebenswert.

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Da wir in Nong Khai nun fast alle Sehenswürdigkeit abgeklappert hatten, riet sie uns, das Aquarium zu besichtigen.

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Dieses befand sich auf dem Universitätsgelände. Christof fuhr rein und wurde von zwei grimmig aussehenden Wachmännern empfangen. Diese konnten anscheinend dem österreichischen Charme auch nicht widerstehen, denn als mein Mann ihnen erklärte, wo wir hin wollten, waren sie total nett und herzlich. (ich denke es lag an Lilo)

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Wir hatten ja damit gerechnet, dass das Aquarium eine Ansammlung von ein paar Fischbecken sein würde. Weit gefehlt…

Die Fischausstellung konnte mit so manchem „Oceanworld“ mithalten. Gezeigt wurde die Fischwelt Thailands. Nachdem wir das ein oder andere Exemplar sahen, wollten wir gar nicht mehr so richtig schwimmen gehen 😉

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Egal, Liselotte war von den „Fischi“ begeistert. Christof erklärte mir, dass man mit dem Ausdruck „Fischi“ bei McDonalds auch einen Fischburger bekäme. Anscheinend eine andere Geschichte…

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Soviel Fisch machte hungrig. In letzer Zeit hatte ich immer öfters das Verlangen nach westlichem Essen. Heute hatte ich große Lust auf Pizza…

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Als Vorspeise gab es Salat. Knackfrisches Gemüse und Salat sind zwei Dinge, die ich in der asiatischen Küche sehr vermisse…

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Das Wohlfühlprogramm ging mit einer Fußmassage und leckerem Kaffeetrinken weiter.

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Wir hatten in Nong Khai noch einen – laut Reiseführer ganz wichtigen – Tempel zu besichtigen.

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Nachdem der angeschaut war, ging es zurück in unsere Unterkunft. Christof wollte kurz ins Zimmer, doch er kam einfach nicht mehr. Da ich unten die Sonne genoß, machte ich mir keine Sorgen. Nach einer halben Stunde tauchte er endlich auf und teilte mir mit, er hätte mit der Familie des Vermieters schnell einen Kaffee getrunken. Da morgen ein buddhistisches Fest anstand (bei dem man den Mönchen neue Roben schenkt), war die ganze Familie aus Bangkok angereist. Bei dem Gespräch erfuhr er, dass der Vermieter drei Geschwister hatte und er früher Manager einer Bank war. Ein Bruder war General und Christof ärgerte sich, dass er nicht gefragt hatte, ob der Mann den König getroffen hatte.

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Liselotte interessierte sich dafür überhaupt nicht, hauptsache sie durfte den WauWau streicheln.

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Wir schlenderten am Abend noch über die Uferpromenade und den Markt, als meine beiden Kleinen einen alten Freund wiedertrafen.

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Christof und Lilo gingen sofort hin und mein Mann behauptete, er hätte dem Elefanten das Kunststück mit dem Hinlegen beigebracht…

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Obwohl ich so ein Vieh nicht als Haustier bräuchte, muss ich ehrlich sagen, dass es total elegante und faszinierende Vierbeiner sind.

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Am Souvenierstand „brauchte“ Christof dann unbeding ein T-Shirt. Die Verkäuferinnen waren total nett und schenkten Lilo ein Haarband.

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Wir warfen noch einen letzten Blick auf den Mekong und auf die Thai-Lao-Freundschaftsbrücke, über die wir morgen fahren werden. Uns fiel auf, dass die Stadt für viel mehr Touristen ausgelegt war, als wir antrafen. Die Gründe dafür erklärte uns die Frau vom Hornbills Bookshop. Erstens die generelle Wirtschaftskrise, dann die politische Lage in Thailand. Doch der Hauptgrund schien die Tatsache zu sein, dass es vermehrt Unternehmen gibt, die Direktbusse von Vientiane nach Bangkok anbieten. Dadurch machen weniger Reisende in Nong Khai Halt.

Auffällig waren die älteren Herren aus Europa (meist Deutsch sprechend), die hier Urlaub machten. Wir dachten immer, die findet man nur auf Phuket und in Pattaya… 🙂

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