Tag 52 Luang Prabang – Wasserfall die Dritte oder der Elefantenflüsterer 13.11.2014
Den frühen Morgen begann Christof wieder mit dem Beobachten des Almosengangs der Mönche. Lilo und ich standen aber auch ziemlich früh auf, da wir für neun Uhr ein Tuk-Tuk bestellt hatten.
Unser heutiges Ziel war der Tat-Se-Wasserfall. Nach einer 20-minutigen Tuk-Tuk-Fahrt und einer ganz kurzen Bootsfahrt erreichten wir unser Ziel.
Dieser Wasserfall konnte zwar nicht mit der Größe des Letzten mithalten, war jedoch mit den Kalkterassen sehr sehenswert.
Außerdem konnte man dort – sehr zu Freude von Christof – auf Elefanten reiten. Wir spielten kurz mit dem Gedanken, die 60 Dollar auszugeben. Als man uns jedoch mitteilte, wir müßten für die Lotte auch zehn Dollar zahlen, begann Christof eine aussichtslose Diskussion. „Then I want two Elefants“, war sein Argument. Man saß nämlich immer zu zweit auf einem Tier. Wir hätten also zu dritt „fahren“ müssen – also unbequemer – und dafür noch mehr bezahlen müssen. Zum Glück ist da mein großes Kind manchmal auch vernünftig und meinte, dass wir nicht jeden Touristenblödsinn mitmachen müßten.
Mein Mann ist ja immer noch der Überzeugung, dass er in Thailand einen Elefanten zum Hinlegen gebracht hätte. Ich staunte heute aber wirklich nicht schlecht, als er einen Dickhäuter rief und der zu ihm kam. Selbst der „Elefantenführer“ konnte das Tier nicht zum Weitergehen bringen. Das schien sich fast mit Christof zu unterhalten. Ich konnte mich vor Lachen kaum einkriegen, als ich meinen Elefantenflüsterer zusah. Liselotte war sowieso von den riesigen Viechern begeistert 😉
Irgendwann ging das Tier dann weiter und wir machten uns auf den Weg zurück nach Luang Prabang.
Wir gingen Mittagessen und Lilo machte ein kurzes Nickerchen…
Am Nachmittag mieteten wir uns zwei Fahrräder und fuhren etwas durch die Altstadt. Dabei besuchten wir noch ein Wat, in dem sich ein „konservierter“ Mönch zu befinden schien…
(man achte auf den Glaskasten links unten…)
Nach einem kurzen Blick auf den Mekong ging es zum Abendessen.